Das herkömmliche Finanzsystem in Deutschland basiert auf Provisionen und sogenannten „kick-backs“, die Banken und Finanzdienstleister für den Verkauf von Anlageprodukten von den Produktherstellern kassieren. Dieses System macht letztlich auch den besten Berater zum Interessenvertreter seines Arbeitgebers – zu einem Produktverkäufer.
Der Schaden, der Anlegern in Deutschland jährlich durch überteuerte und unpassende Finanzprodukte entsteht, wird vom Bundesministerium für Verbraucherschutz auf eine zweistellige Milliardenhöhe geschätzt.
Nachvollziehbar wird diese unglaubliche Summe durch einen Vergleich, der verdeutlicht, wie Produktkosten und Provisionen Ihre Anlagerendite schmälern:
Sie möchten 100.000 Euro einmalig investieren. Sie entscheiden sich für ein aktiv gemanagtes Wertpapierdepot aus Aktien- und Rentenpapieren mit einem Anlagehorizont von 25 Jahren.
Sie nutzen eine „kostenfreie“ Beratung bei einer Bank, die auf Provisionsbasis arbeitet.
Im Vergleich zu einer Honorarberatung verlieren Sie durch die vermeintlich kostenfreie Beratung des Provisionsvermittlers 207.711 Euro durch hohe Produktkosten.
Ganz gleich, wie Sie investieren möchten, wir raten Ihnen zu einer unabhängigen Meinung und kostengünstigen Produkten wie den attraktiven Exchange Traded Funds (ETFs).